Warum ein Dalmatiner-Mädchen

Herauszufinden, welcher Hund am besten passt, war eine schöne Aufgabe. Zu erst wurde ein Hundelexikon gekauft und das Internet befragt und es gab eine Liste von Eigenschaft und ein für und wieder….

Es gibt Rassen, welche bevorzugt als Therapie- Begleithunde eignen, wie Golden Retriever oder Labradore. Ihnen wird eine hohe Gelehrigkeit zugesprochen. Aber das alles entscheidende ist letztendlich der Charakter des Hundes, dennoch habe ich bei der Vorauswahl erstmal alle Eigenschaften aufgeschrieben, welche wir uns wünschen.

Die Liste der gewünschten Eigenschaften
1. Familienhund mit keinem Aggressionspotenzial
2. Die Rasse sollte als Therapie- Begleithunde eingesetzt werden.
3. Er sollte eine gewisse Hundegröße haben mit geringem Gewicht
4. Kurzhaarig, nicht stark haarend
5. Wenig bellen
6. Kaum sabbern
7. Geruchsarm
8. Kein ausgeprägter Jagdtrieb
9. Gelehrig & neugierig
10. Kuscheln mögen

Wenn man dann anfängt die Hunderassen durchzugehen, kommt man schnell zu dem Schluss: Es gibt nicht den perfekten Hund!
Golden Retriever sind aus meiner Auswahl raus gefallen, da sie ein langes Fell haben, relativ stark riechen und wenn ich mir ältere Exemplaren angeschaut haben, haben sie keinen guten Eindruck mehr hinterlassen. Das Gewicht hatte bei der Abwahl auch eine Rolle gespielt.
Der Labrador sabbert stark und durch sein kräftiges Auftreten, rennt er alles um. Aber es wäre dennoch die zweite Wahl gewesen.
Letztendlich blieb der Dalmatiner übrig mit der größten Übereinstimmung unseren Anforderungen. Aber auch der Dalmatiner hat schwächen. Die häufig vorkommende Taubheit kann durch Züchtung und per Test ausgeschlossen werden. Krankheiten kommen bei jeder Rasse in irgendeiner Form vor von daher ist das kaum ein Ausschlusskriterium gewesen. Sondern die Erkenntnis, dass man sich an einen organisierten Züchter wendet.
Der negative Punkt beim Dalmatiner ist, das er ganzjährig haart. Dem habe ich mit einem guten Staubsauger von Dyson entgegen gewirkt und diese Kosten bei der Anschaffung mit einkalkuliert. Ich habe mir einige Züchter anschaut und alle Züchter konnten berichten das wenigstens einer Ihrer Nachwuchshunde als Theraphiehund eingesetzte wurde. Eine Züchterin hatte drei Hündinnen in der Wohnung und ich konnte keine Geruchsbelästigung war nehmen.
Dalmatiner wurden früher als Kutschenbegleithunde eingesetzt, was unseren Ausflügen entspricht. Da unsere Tochter in einer Art Kutsche sitzt. Für unsere große Tochter ist er auch ein guter Begleiter für das ausreiten.

Dalmatiner kuscheln gerne, das wurde mir immer wieder von den Züchtern beschrieben und genau das ist es worum es geht, ein naher Begleiter für meine Tochter!

Ach so, sie sieht auch noch schick aus und wir werden das eine oder andere Fotoprojekt inszenieren!

Rüde oder Hündin
Für mich stand schnell fest, dass es eine Hündin sein soll aus den folgenden Gründen
Hündinnen gelten als fürsorglicher
Sie sind kleiner und leichter als Rüden
der Gedanke das man selbst mal züchtet liegt bei mir auch nahe
Und für den Fall der hoffentlich nicht eintreten wird, dass man den Hund nicht mehr gerecht werden kann, lässt sich eine Hündin besser vermitteln, da sie zur Zucht verwendet werden kann.
Auch über diesen Aspekt habe ich nachgedacht, denn man weiß nie, was das Leben noch für dich bereithält.

Welpe oder Hund aus dem Tierheim.
Grundsätzlich bin ich dafür Tier aus dem Tierheim zu holen, so wie wir es mit unseren Katzen auch getan haben.
Mir war es tatsächlich wichtig, dass wir einen reinrassigen Welpen bekommen und auch das Welpen Sein genießen zu können. Dass er bei uns sozialisiert wird und mit Cora aufwächst. Da ein Hund nur 12 – 15 Jahre alt wird ist jedes Jahr entscheidend.

Oft habe ich gelesen, das ist kein Anfängerhund oder die Frage: Ist das ihr erster Hund?
Man kann nun mal nicht mit dem zweiten Hund anfangen! Es gibt viele Hundetrainer und Ausbilder wo man sich hinwenden kann um sich Unterstützung zu holen. So werden wir es auch tun.